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Stell dir vor, du schlenderst vom Obststand zum Müsliregal und weiter zur Käsetheke, als dein Einkaufswagen dir plötzlich meldet: Achtung! Herzrhythmusstörung!

FORTSETZUNG:

Ein Forscherteam aus Großbritannien hat die Griffe der Einkaufswagen mit entsprechenden Sensoren ausgestattet. Wer seine Hände wenigstens eine Minute lang dort behält (was manchem gestressten Kunden allerdings vielleicht gar nicht gelingt...), bekommt grünes Licht, wenn das Herz regelmäßig schlägt. Rot leuchtet es auf, wenn ein Vorhofflimmern festgestellt wird. Vorhofflimmern stellt die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen dar.

Puls

Gut 2100 Menschen haben sich auf dieses Experiment eingelassen, in 220 Fällen leuchtete es rot auf. Schließlich bestätigte sich bei 59 Personen der Verdacht.

Aktuell sei die Fehlerquote noch sehr hoch, sowohl falsch positiv als auch falsch negativ. Aber das Potential eines solchen Screenings ganz nebenbei und ohne Arztbesuch sei groß. Bessere Sensoren sowie der Einsatz von KI sollen in der Zukunft verlässlichere Daten liefern.

 

https://www.medinside.ch/vorhofflimmern-check-ein-einkaufswagen,-der-leben-retten-kann-20230704

 

Abbildungen: www.pixabay.com