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In Friesland gilt als Schwätzer, wer ein fröhliches „Moin, Moin“ zur Begrüßung trällert. Schließlich reicht ein einfaches „Moin“, um alles Wesentliche zu sagen – und das zu jeder Tageszeit. Und Boger?



FORTSETZUNG:

Cyrus Maxwell Boger (1861-1935) muss wohl ähnlich getickt haben. Jedenfalls lassen seine Repertorien das vermuten. Sie zeigen nicht nur eine starke Tendenz in Richtung Generalisierung, sondern sind zudem extrem auf das wirklich Relevante konzentriert: Selbst übliche Arzneiabkürzungen wie „Sulph“ verdichtet Boger auf „Sul“, und jeder Homöopathiekundige weiß, was gemeint ist.

Verdichtet und gleichzeitig klar: Bogers Arbeitsweise

Dieses Grundprinzip der Verdichtung bei gleichzeitiger Klarheit finden wir bei Boger auf der Ebene der Materia medica ebenso wie in der Fallanalyse. Oft führen einige wenige Rubriken zu den entscheidenden Arzneien.

Mit unseren Onlinekursen lässt es sich bequem eintauchen in Bogers Welt des universellen, einfachen „Moin“. Erstmals im Angebot ist der Workshop, den Boger-Experte Jens Ahlbrecht in gewohnt souveräner und verständlicher Art leiten wird (ab 23.9). Wer sich die Grundlagen (noch einmal) in aller Ruhe anschauen möchte, kann dies anhand des Videokurses jederzeit tun.

Apropos Jens Ahlbrecht: Wir freuen uns, dass wir ihn für die Wiederholung seines Live-Webinars zur "Semiotischen Diagnostik und Homöopathie" gewinnen konnten (ab 20.10.)

 

Abbildungen: www.pixabay.com