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Eine ebenso hübsche wie aufschlussreiche Anekdote von Adolph Lippe (1812-1888) und Eugene B. Nash (1838-1917), zwei großen Homöopathen vergangener Tage...

 

FORTSETZUNG:

Dr. Nash, der noch nicht lange als homöopathischer Arzt im Staat New York arbeitete, litt unter Lähmungserscheinungen. Er verordnete sich selbst Lachesis, was aber kaum half. So wandte er sich an seinen erfahrenen Kollegen Dr. Lippe in Philadelphia.Schlangen

Lippe gab ihm eine Arznei und dazu den Hinweis, Nash möge wiederkommen, wenn er gesund sei – dann würde er ihm sagen, was ihn geheilt habe.

Nashs Probleme verschwanden, und so stand er eines Tages wieder vor Lippes Tür: „Was haben Sie mir gegeben?“ „Lachesis! Lachesis!“ Der junge Arzt war irritiert, denn das hatte er ja zuvor schon genommen, doch ohne viel Erfolg. Lippe aber hüpfte herum vor Vergnügen: „Sie haben es nicht hoch genug genommen!“ Und damit hielten die Hochpotenzen – etwa die von Carroll Dunham (1828-1877) – Einzug in Nashs Praxis.

 

http://www.wholehealthnow.com/bios/eugene-b-nash.html

Abbildungen: www.pixabay.com