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Ich kann nicht anders – als Liebhaberin eines guten Kaffees fühle ich mich geradezu verpflichtet, über aktuelle Erkenntnisse zu dessen positiven Wirkungen zu berichten.



FORTSETZUNG:

In homöopathischen Kreisen wird der Konsum von Kaffee oft sehr kritisch gesehen, wenn nicht gar verdammt; ob bzw. inwieweit er die Wirkung homöopathischer Arzneien stört oder nicht, sei hier mal dahingestellt. Schauen wir auf eine britische Studie, in die die Daten von 386.258 (!) Kaffeetrinkern eingeflossen sind. Die 2006 bis 2018 gesammelten Basisinformationen entstammen der UK Biobank, deren Ziel es ist, zu Prävention, Diagnose und Behandlung schwerwiegender Krankheiten beizutragen. Sie enthält medizinische und genetische Daten von mehr als einer halben Million freiwilliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Kaffee tut dem Herzen gut

Ziel dieser Studie war es herauszufinden, inwieweit ein Bezug zwischen Kaffee und Herzrhythmusstörungen besteht und welche Rolle genetisch bedingte Unterschiede im Koffeinstoffwechsel spielen könnten. Selbstverständlich war die Menge des Konsums erfasst, ob gar nicht, weniger als 1 Tasse am Tag, 1 oder 2 oder ... Die Kategorie maximalen Konsums lautete „6 oder mehr“ Tassen täglich.

Ca. 4 % der Personen litten unter Herzrhythmusstörungen. Die große Datenmenge, die weit über „Kaffeekonsum und Herzerkrankungen“ hinausgeht, ermöglichte es, unterschiedliche Faktoren, die die Ergebnisse verfälschen könnten, herauszufiltern. Übrig bleibt die Erkenntnis, dass „jede zusätzliche Tasse Kaffee mit einem um 3 % geringeren Risiko für das Auftreten einer Arrhythmie verbunden“ ist.

Bei der zweiten Frage, dem möglichen Einfluss genetischer Unterschiede, zeigten sich keine erhöhten Risiken für bestimmte Gruppen.

 

 

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/34792-arrhythmien-darfs-noch-ein-kaffee-sein?utm_source=www.doccheck.com&utm_medium=DC%2520Search&utm_campaign=DC%2520Search%2520content_type%253Aall&utm_content=DC%2520Search%2520Arrhythmien%253A%2520Darf%27s%2520noch%2520ein%2520Kaffee%2520sein%253F

https://www.ukbiobank.ac.uk/

 

Abbildungen: www.pixabay.com