Grippeschutz ohne Impfung? Wie das funktionieren kann, ist erstaunlicherweise im Deutschen Ärzteblatt nachzulesen. Vielleicht eine Idee gegen Corona?

 

FORTSETZUNG:

Ein Forscher aus Glasgow hat die über 10 Jahre gesammelten Daten von fast 45.000 Rachenabstrichen (von gut 36.000 Patienten) ausgewertet. Sie waren auf verschiedene Viren getestet worden, und zwar elf Virenarten, die Atemwegserkrankungen hervorrufen können. Gut ein Drittel der Abstriche war positiv, aber nur 8 % wiesen mehr als eine Virusart auf.

Auffällig war besonders ein Zusammenhang zwischen Rhino- und Influenzaviren, der sowohl bei einzelnen Personen als auch bezogen auf die ganze Bevölkerung zu beobachten war. Wer erkältet ist, bekommt (wahrscheinlich) keine Grippe und umgekehrt! So lange eine Erkältungswelle durch das Land rollt, kann sich die Influenza kaum ausbreiten. Autistische Kinder können bei Fieber besser miteinander umgehen

Ähnliche Beobachtungen – ohne weitere Untersuchungen – wurden auch schon zu Zeiten der Schweinegrippe (2009) gemacht.

Was Hahnemann dazu sagen würde, ist klar: Wenn zwei unähnliche Krankheiten..., siehe §§ 36 ff Organon. Für uns Homöopathen ist es eben doch keine Überraschung. Auch nicht das, was kürzlich bei „DocCheck“ nachzulesen war: Dass autistische Kinder weniger Probleme haben, sich besser konzentrieren und besser mit anderen Menschen umgehen können, wenn sie Fieber haben.

 

 

https://www.aerzteblatt.de/blog/108288/Erkaeltung-schuetzt-(kurzfristig)-vor-Grippe-und-umgekehrt?rt=d5e1ed0ad7a706af6e306501539b5289

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/24790-fieber-heilt-autismus-zumindest-kurz?utm_source=www.doccheck.com&utm_medium=DC%2520Search&utm_campaign=DC%2520Search%2520content_type%253Aall&utm_content=DC%2520Search%2520autismus%2520fieber

Abbildungen: www.pixabay.com