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„Extremitäten – Fingernägel wachsen – zu schnell“: Wann gilt denn diese Rubrik aus dem Kent-Repertorium? Kurios, welches Tempo wir wo entwickeln!

 

FORTSETZUNG:

Wir haben wohl alle eine ungefähre Vorstellung davon, wie schnell unser Haupthaar wächst oder das Frühstücksmüsli den Körper wieder verlässt. Mit allen individuellen Unterschieden. Doch wem ist schon aufgefallen, dass die Fingernägel im Sommer schneller wachsen als im Winter? Oder dass die Nägel der rechten Hand bei Rechtshändern schneller wachsen als links (und umgekehrt)? berhrung pixabay

Zu den Schnellläufern können wir sicherlich unser Blut zählen, das in Ruhe etwa eine Minute braucht, um jeden „Winkel“ des Körpers zu erreichen und mit frischem Sauerstoff u.a. zu versorgen. Und wenn es hoch hergeht, schafft es das in 15 Sekunden!

Das ist aber noch gar nichts gegen die Leitgeschwindigkeit der Nerven: Die liegt zwischen 1 und über 100 m pro Sekunde! Letzteres sind Formel-1-Werte! Dabei werden übrigens Berührungen schneller weitergemeldet als Schmerzen.

Zurück zum Durchschnitt: Da zählen die Fingernägel mit 3,5 mm im Monat zweifellos zu den Schnecken. Falls jemand unter Rennschnecken leidet, hat Kent etwas im Angebot, aber nur eine Arznei: Fluoricum acidum. Und Clarke ergänzt Wiesbaden Aqua.

 

Quellen:
Borgerding, Katharina: Auf Zeitreise im eigenen Körper. – Die Techniker, Das Magazin, 2-2019, S. 16 f.
Kent-Repertorium in der jRep Software; nähere Infos zum Programm: https://www.jrep.de/

Abbildungen: www.pixabay.com