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Aus Brüssel kommen zwar nicht immer nur erfreuliche Nachrichten - dass die EU jetzt den Einsatz von Amalgam einschränkt, freut uns dagegen. Aber warum nicht ganz verbieten?

Gesunde Zähne

FORTSETZUNG: Jetzt im Juli ist es so weit: Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren sowie schwangeren und stillenden Frauen darf der Zahnarzt kein Amalgam mehr in die Zähne stopfen. (Das Hintertürchen: „der Zahnarzt erachtet eine solche Behandlung wegen der spezifischen medizinischen Erfordernisse bei dem jeweiligen Patienten als zwingend notwendig“.*)

Amalgam ist preisgünstig und praktisch, bekanntlich aber stark quecksilberhaltig und v.a. deshalb seit langem in der Kritik. Besonders problematisch sind die Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung. Ist es einmal im Mund, stellt es angeblich kein Gesundheitsrisiko dar. Hintergrund der Verordnung sei daher nicht der Schutz der Patienten, sondern der Umwelt (was natürlich auch ein löbliches Ziel ist). 2013 hatten die Vereinten Nationen beschlossen, den Verbrauch an Quecksilber weltweit zu senken.

In Deutschland ist der Einsatz von Amalgam seit Jahren rückläufig. Erfreulicherweise. Doch warum verbietet man es nicht komplett? Ganz einfach: aus Kostengründen.**

Bleibt die Frage: Warum werden „Risikogruppen“ benannt und von einem angeblich unschädlichen Verfahren ausgeschlossen?

Ach, und dann ist da noch diese Studie, derzufolge Strahlung von Smartphones (die alle Quecksilber enthalten) Quecksilber aus Zahnfüllungen herauslösen kann...***

 

* https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/b/Position_Amalgam.pdf

** https://zkn.de/fileadmin/user_upload/publikationen/newsletter/80-03_Amalgam_Minamata-Konvention_in_Kraft_getreten.pdf

*** https://www.naturalnews.com/052689_dental_fillings_mobile_phones_mercury_vapor.html

 Fotos: www.pixabay.com, 07/2018