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Mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen, gehört inzwischen für viele zum Alltag. Das Gehirn kann Enormes leisten, damit wir vermeintlich Zeit sparen. Doch Multitasking fordert seinen Tribut – der IQ sinkt.

Kann man Zeit sparen?

FORTSETZUNG: Die Geschichte von Momo und der Zeitsparkasse ist vielleicht bekannt – Zeit sparen zu wollen, wird darin nicht belohnt. So oft auch im täglichen Leben. Multitasking hat sich bei vielen zur Selbstverständlichkeit entwickelt  – wie das Zähneputzen, wobei man ja nebenher schon mal auf’s Handy schielen kann. Und wie leicht und wie gern lassen wir uns von einer Arbeit ablenken...

Studien zufolge benötigt man nach einer Unterbrechung meist 25 Minuten und mehr, um gedanklich wieder ganz bei der Sache zu sein. Vermutlich macht es zwar einen Unterschied, ob ich beim Rasenmähen oder bei einer Unterrichtsvorbereitung unterbrochen werde, aber dennoch... Und beim Multitasking unterbreche ich mich praktisch ständig selbst (und bin automatisch anffälliger ffür Ffehler).

Aber wird man davon dümmer? Eine Forscherin bildete zwei Studentengruppen und ließ sie einen Intelligenztest machen. Die eine Gruppe wurde regelmäßig durch e-Mails oder Anrufe gestört, und zwar alle 11 Minuten. Die andere Gruppe blieb von Unterbrechungen verschont, doch hatten die Mitglieder vorher im Auftrag der Wissenschaft Cannabis geraucht. Im Ergebnis schnitt die Handygruppe schlechter ab als die Jointgruppe!

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